Kartoffeln sind eines der beliebtesten Grundnahrungsmittel. Rund 70 Kilogramm jährlich verzehren die Bundesbürger im Schnitt davon. In der Küche lassen sie sich auf vielerlei Art und Weise zubereiten. Wohl deshalb haben viele Haushalte immer eine kleine Menge an Kartoffeln im Haus.
Das Anlegen eines ganzen Wintervorrats wird dagegen immer seltener praktiziert. Ist ein geeigneter Lagerraum vorhanden, ist das Einkellern jedoch allemal preiswerter als der ausschließliche Bezug kleiner Kartoffelmengen. Zudem ist es praktisch, eine persönlich bevorzugte Kartoffelsorte jederzeit und in größerer Menge vorrätig zu haben.
Zur längerfristigen Aufbewahrung von Kartoffeln benötigen Sie einen kühlen, frostfreien, trockenen und dunklen Keller- oder Vorratsraum. Die günstigste Lagertemperatur für Kartoffeln liegt bei vier bis sechs Grad Celsius. Bei höheren Temperaturen, 10 °C oder noch wärmer wie in manchen Kellerräumen, verkürzt sich die mögliche Lagerdauer der Erdfrüchte erheblich. Kellern Sie in einem solchen Fall zunächst eine kleinere Menge ein, und ergänzen Sie ihren Vorrat je nach Verbrauch zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.
Ehe Sie Speisekartoffeln zum Bevorraten einkaufen, überzeugen Sie sich von Geschmack und Qualität der angebotenen Ware. Die Erdfrüchte sollten gesund, unbeschädigt, sortenrein, nicht ergrünt, trocken und sauber sein. Durchgeschnittene Knollen dürfen keine schwarzen Flecken aufweisen.
Schütten Sie die einzulagernden Kartoffeln behutsam in eine Lattenkiste, in eine Kartoffelhorde oder auf einen Lattenrost. Die Schütthöhe sollte nicht mehr als 40 Zentimeter betragen. Sie können die Erdfrüchte sogar im Gittersack aufbewahren, vorrausgesetzt, dass eine Luftzuführung von unten gewährleistet ist. Nach dem Einlagern sollten Sie die Kartoffeln nicht mehr unnötig umschichten oder bewegen, da dies die Keimbildung fördert.
Ein Abdecken der Kartoffeln mit Papier oder Säcken schränkt Verdunstungsverluste ein und verhindert ein vorzeitiges Schrumpfen und Ergrünen. Beginnen die Kartoffeln im Spätwinter zu keimen, entfernen Sie nur die Keime der Knollen, die Sie für ihren Tagesbedarf benötigen. Achten Sie auf eine ausreichende Belüftung ihres Lagerraumes bei feuchtkaltem Wetter, sonst können die Erdfrüchte zu schimmeln beginnen. Vermeiden Sie Frosteinwirkungen, denn dadurch kann sich ein Teil der Kartoffelstärke in Zucker umwandeln, und die Kartoffeln schmecken plötzlich süß.
aid, Ute Gomm
Das Anlegen eines ganzen Wintervorrats wird dagegen immer seltener praktiziert. Ist ein geeigneter Lagerraum vorhanden, ist das Einkellern jedoch allemal preiswerter als der ausschließliche Bezug kleiner Kartoffelmengen. Zudem ist es praktisch, eine persönlich bevorzugte Kartoffelsorte jederzeit und in größerer Menge vorrätig zu haben.
Zur längerfristigen Aufbewahrung von Kartoffeln benötigen Sie einen kühlen, frostfreien, trockenen und dunklen Keller- oder Vorratsraum. Die günstigste Lagertemperatur für Kartoffeln liegt bei vier bis sechs Grad Celsius. Bei höheren Temperaturen, 10 °C oder noch wärmer wie in manchen Kellerräumen, verkürzt sich die mögliche Lagerdauer der Erdfrüchte erheblich. Kellern Sie in einem solchen Fall zunächst eine kleinere Menge ein, und ergänzen Sie ihren Vorrat je nach Verbrauch zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.
Ehe Sie Speisekartoffeln zum Bevorraten einkaufen, überzeugen Sie sich von Geschmack und Qualität der angebotenen Ware. Die Erdfrüchte sollten gesund, unbeschädigt, sortenrein, nicht ergrünt, trocken und sauber sein. Durchgeschnittene Knollen dürfen keine schwarzen Flecken aufweisen.
Schütten Sie die einzulagernden Kartoffeln behutsam in eine Lattenkiste, in eine Kartoffelhorde oder auf einen Lattenrost. Die Schütthöhe sollte nicht mehr als 40 Zentimeter betragen. Sie können die Erdfrüchte sogar im Gittersack aufbewahren, vorrausgesetzt, dass eine Luftzuführung von unten gewährleistet ist. Nach dem Einlagern sollten Sie die Kartoffeln nicht mehr unnötig umschichten oder bewegen, da dies die Keimbildung fördert.
Ein Abdecken der Kartoffeln mit Papier oder Säcken schränkt Verdunstungsverluste ein und verhindert ein vorzeitiges Schrumpfen und Ergrünen. Beginnen die Kartoffeln im Spätwinter zu keimen, entfernen Sie nur die Keime der Knollen, die Sie für ihren Tagesbedarf benötigen. Achten Sie auf eine ausreichende Belüftung ihres Lagerraumes bei feuchtkaltem Wetter, sonst können die Erdfrüchte zu schimmeln beginnen. Vermeiden Sie Frosteinwirkungen, denn dadurch kann sich ein Teil der Kartoffelstärke in Zucker umwandeln, und die Kartoffeln schmecken plötzlich süß.
aid, Ute Gomm